Wieviel du monatlich an Miete zu zahlen hast, hängt natürlich in erster Linie davon ab, in welcher Stadt du wohnst. München oder Hamburg sind sicherlich teurer als beispielsweise Vechta oder Wolfenbüttel.
Ein Mietspiegel kann da hilfreich sein. Er enthält eine Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete im frei finanzierten Wohnungsbau.
Durchschnittliche Ausgaben für Wohnraum nach Bundesländern
Land | 2016 Ausgaben Miete in € | Zuwachs gegenüber 2012 in % | |
Sachsen Thüringen Sachsen-Anhalt Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Saarland Niedersachsen Schleswig-Holstein Bundesgebiet Bremen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen Hessen Berlin Hamburg | 259 263 273 299 302 304 305 312 323 324 325 327 331 333 338 362 373 | 10 13 15 11 13 6 8 9 11 5 5 9 9 8 14 14 7 |
Auffällig ist, dass in den neuen Bundesländern die Mieten noch am günstigsten sind, aber durch die höheren Zuwächse ist die Frage, wie lange das noch so bleibt.
Neben der Region hat die Art des Wohnens Einfluss auf die Höhe der Mietkosten.
Am günstigsten ist ein Studierendenwohnheim.
Durchschnittliche Kosten je Wohnform
Wohnheim | 274 |
Untermiete | 306 |
Wohngemeinschaft | 336 |
Wohnung allein | 382 |
(Quelle: 21. Sozialerhebung DSW/DZHW)
Die Suche nach einer geeigneten ''Studentenbude'' gestaltet sich am Anfang nicht ganz so leicht. Wenn ihr in eine neue Stadt zieht, fehlen euch häufig die hilfreichen Kontakte vor Ort. Zudem wißt ihr eventuell noch nicht, wo es ''bevorzugte'' und weniger günstige Stadtviertel gibt. Ausserdem sind gerade zu Semesterbeginn viele Studierende auf der Suche nach einer preiswerten Wohnung.