Es gibt verschiedene Arten, während der Studienzeit ins Ausland zu gehen. Entweder man macht ein Auslandssemester im Rahmen des deutschen Studiengangs oder man schreibt sich für ein komplettes Studium an einer ausländischen Hochschule ein. Bevor man allerdings das Abenteuer Ausland beginnen kann, müssen noch einige Dinge geplant werden. Einer der Punkte auf der To-Do Liste stellt dabei die Krankenversicherung dar.
Ein umfassender Versicherungsschutz im Ausland ist sehr wichtig und in einigen Ländern sogar Pflicht für Studenten. Nur wer eine Krankenversicherung nachweisen kann, darf sich an der Uni einschreiben.
Innerhalb der EU
Ein Auslandsstudium in einem der Länder der Europäischen Union stellt versicherungstechnisch zunächst keine größeren Hürden dar. In der Regel wird der Anspruch hier nämlich von Sozialversicherungsabkommen geregelt. Das Sozialversicherungsabkommen besagt, dass EU-Bürger in jedem EU-Land einen Anspruch auf die Versicherung haben.
Um diesen Anspruch zu bekommen muss man entweder einen so genannten Anspruchsnachweis vorlegen oder die Europäische Krankenversicherungskarte beantragen.
Obwohl diese Regelungen im Allgemeinen gut funktionieren, sollte man vor der Abreise noch einmal mit der eigenen Versicherung sprechen und genau abklären, welche Leistungen im Ausland übernommen werden und vor allem wie lange. Die Dauer des Auslandsaufenthaltes kann nämlich ebenfalls ausschlaggebend sein. Werden keine umfassenden Leistungen bezahlt (oft fehlt zum Beispiel der Rücktransport nach Deutschland oder man muss höhere Eigenbeiträge leisten), kann es sich lohnen, eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen.
Außerhalb der EU
Hat man vor, das Auslandsstudium außerhalb der Europäischen Union zu verbringen, werden in der Regel keine Leistungen von der deutschen Versicherung bezahlt. Man muss also eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Diese kann sowohl in Deutschland als auch im Zielland abgeschlossen werden.
Es besteht zudem die Möglichkeit, sich regulär im Zielland versichern zu lassen und die deutsche Versicherung zu kündigen. Informationen über die Angebote im Ausland erhält man am besten direkt bei den Anbietern vor Ort.
Auslandskrankenversicherung
Die Auslandskrankenversicherung sollte für die komplette Dauer des Auslandsaufenthaltes abgeschlossen werden. Am besten sucht man sich einen Spezialisten für Studenten im Auslandsaufenthalt, denn dann sind die Versicherungen auf die Bedürfnisse und die spezielle Situation angepasst.
Einer dieser Spezialisten ist die Mawista Auslandskrankenversicherung.
Es ist außerdem immer gut, Vergleiche zwischen unterschiedlichen Anbietern und Tarifen durchzuführen, so kann man im Optimalfall Geld sparen und trotzdem ausreichend versichert sein.
Für Studenten und Sprachwissenschaftler gibt es die Tarife Mawista-Student, für Stipendiaten und Gastwissenschaftler kommen eher die Tarife Mawista-Science in Frage.
Alle Versicherungen von Mawista können ganz bequem über das Internet gebucht werden. Keine lästigen und Zeit raubenden Besuche bei diversen Versicherungen notwendig. Das ist vor allem bei Studenten eine immer beliebtere Variante.
Andere Versicherungen
Nicht nur die Krankenversicherung spielt im Ausland eine Rolle. Oft werden auch zahlreiche andere Versicherungen empfohlen. Doch was davon macht wirklich Sinn?
Für Länder, die nur über längere Flugreisen zu erreichen sind kann man für den Hinflug eine Reiserücktrittsversicherung empfehlen. Bei teuren Flügen ist es sehr ärgerlich auf dem Geld sitzen zu bleiben und es passiert öfter als gedacht, dass der Hinflug aus verschiedensten Gründen verschoben werden muss. Informationen zur Reiserücktrittsversicherung findet man bei reiseruecktrittsversicherung-online.de.